Tigger & Tux
Ein Haus ohne Katze, das geht nicht. In Ungarn gibt es viele wilde und verwilderte Katzen, daher schien es uns naheliegend, eine große oder kleine Katze zu adoptieren. Doch Kätzchen zu adoptieren war gar nicht so einfach: Die Tierheime geben Katzen nur ab, wenn man verspricht, sie im Haus zu halten. Da wir selbst draußen leben, schien uns das nicht wirklich angenehm, und mit einem 5000 m² großen Garten war es auch unmöglich, diesen „katzenfest” zu machen.
Unser Nachbar hatte plötzlich zwei Würfe (Mutter und Tochter vom letzten Frühjahr): Wir hatten die Wahl zwischen zehn flauschigen Knäueln! Wir entschieden uns für den süßen roten Kater. Bis der Nachbar vorschlug, dass zwei Kätzchen zusammen sicher mehr Spaß hätten, und wir beschlossen, auch die kleine „Schwester” zu adoptieren. Die Schwester stellte sich jedoch als Bruder heraus, und so kam auch Tux (Tuxedo) dazu.
Fazit nach einem Monat:
Zwei Kätzchen sind wirklich sehr schön, es ist ständig etwas los, und solange sie drinnen bleiben müssen (also bis sie groß sind), sind sie zumindest nie einsam.
Ein Border Collie muss wirklich lernen, wie man mit solchen Minitieren spielt, aber inzwischen klappt es ganz gut! Mazy macht sich klein, rollt sich auf den Rücken und rennt wie verrückt weg, wenn die Kätzchen „angreifen”.
Bei zwei Kätzchen sitzt immer eines auf dem Schoß, aber in der Praxis meistens beide gleichzeitig: Sie sind sehr soziale Geschwister.





